Kerze bearbeiten

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung. (Bonhoeffer)

Alles hat seine Zeit, die Zeit der Liebe, der Freude und des Glücks, die Zeit der Sorge und des Leidens, die Zeit des Abschiednehmens und die Zeit des Abschieds.

Es ist nie der richtige Zeitpunkt es ist nie richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh! Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden, Momente die einzigartig unvergessen bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Was ein Mensch an Gutem in die Welt herausgibt, geht nicht verloren. (Albert Schweitzer)

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gemacht. (Alfred Delp)

Niemals geht man so ganz, irgendetwas von dir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei mir. (Trude Herr)

Das was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt. Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Denkt an mich. Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges. (Henry Scott Holland)

Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab. (Seneca)

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in den du einst so froh geschafft, siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil dir die Krankheit nahm alle Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab´ für alles vielen Dank!

Du hast den Lebensgarten verlassen, doch Deine Blumen blühen weiter.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Eichendorff)

Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr, wie es war.

Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert und doch ist alles anders geworden. (Antoine de Saint Exupéry)

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Die Sonne geht auf und sie geht wieder unter. Dazwischen müssen wir lernen, ohne dich zu leben.

Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren deines Lebens bleiben.

Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten. Und dennoch ist es schwerer. (Detlev Fleischhammel)

Leuchtende Tage- nicht weinen, dass sie vorüber, lächeln, dass sie gewesen.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich fest umfangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns immer an Dich erinnern werden und Dich nie vergessen lassen.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweizer)

Die Spuren deines Lebens und die Zeit mit dir wird stehts in uns lebendig sein.

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest. (Rainer Maria Rilke)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. (Bonhoeffer)

Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung. Aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich. (Bonhoeffer)

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Jean Paul)

Nichts Stirbt, was in Erinnerung bleibt.

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.

Das Sichtbare ist vergangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Eigentlich war alles selbstverständlich: dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten, stritten und liebten. Eigentlich war alles selbstverständlich – nur das Ende nicht -.

Wenn Liebe eine Leiter wäre und Erinnerungen die Stufen, würden wir hinaufsteigen um dich zu uns zurückzuholen.

Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.

Unser Herz will dich halten. Unsere Liebe dich umfangen. Unser Verstand muss dich gehen lassen. Denn deine Kraft war zu Ende. Und deine Erlösung eine Gnade.

Traurig, dich zu verlieren. Erleichtert, dich erlöst zu wissen. Dankbar, mit dir gelebt zu haben.

Auf einmal bist du nicht mehr da und keiner kann's versteh'n. Im Herzen bleibst du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

Wer die Liebe kennt, weiß was wir verloren haben.

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg. All unsere Liebe vermag sie nicht zu halten.

Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.

Die Mutter/ der Vater war´s, was braucht´s der Worte mehr...

Ohne Dich

Zwei Worte – so endlos schwer zu ertragen.

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. (Thomas Mann)

Aus dem Leben bist du uns genommen. Aber nicht aus unseren Herzen.

Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann´s verstehen. Im Herzen bist du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh´ in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah.

Das schönste Denkmal, dass ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen. (Albert Schweitzer)

Was du für uns gewesen, das wissen wir allein. Hab´ Dank für deine Liebe, du wirst uns unvergessen sein.

… und plötzlich ist da neben all dem Schmerz eine tiefe Dankbarkeit. Dankbar für gemeinsame Jahre, für Liebe und Nähe – für einen unvergesslichen Menschen.

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine neue Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. (Antoine de Saint-Euxpéry)

Wenn ich auch gegangen bin, solltet Ihr wissen, dass ich weiterlebe. Wenn Ihr mich braucht, so flüstert meinen Namen in eurem Herzen, ganz leise und ich werde da sein.

Wenn wir an dich denken, wollen wir nicht traurig sein, sondern dankbar, dass wir dich hatten. Wir wollen von dir erzählen und auch lachen. Wir lassen dir einen Platz zwischen uns, so wie du ihn im Leben hattest.

Trauer ist das Heimweh unseres Herzens nach dem Menschen, den wir liebten.

Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe zahlen. (Königin Elisabeth II)

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe – das einzig Bleibende.

Was man tief in seinem Herz besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)

Ich bin gegangen, nur einen kleinen Schritt und gar nicht mal weit. Und wenn Du dorthin kommst, wo ich jetzt bin, wirst Du Dich fragen, warum Du geweint hast.

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, Ich leb´ in euch geh´ durch eure Träume. (Michelangelo)

Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.

Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht! (Astrid Lindgren)

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. (Antoine de Saint-Exupéry)

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. (Franz von Assisi)

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Ich bin nur geschieden aus Eurer Mitte nicht, aber aus Eurem Herzen, darum vergesst mich nicht und betet für mich.

Ich gehe euch voran in den Frieden des Herrn und erwarte Euch dort zum ewigen Wiedersehen. (Hl. Augustinus)

„Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.“ (Moses 24,56)

Und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende. (Matthias Claudius)

Siehe, Herr hier bin ich, denn Du hast mich gerufen!

Legt alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende. Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, vieles hast du uns gegeben, nun ruh sanft in Gottes Hand.

Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich Herr, in Deine Hände.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung. (Johann Wolfgang von Goethe)

Als die Kraft zu Ende ging, war´s kein Sterben, war´s Erlösung.

„Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“ (Psalm 90,1)

„In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr,

du treuer Gott.“ (Psalm 31,6)

„Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ (Joh. 11,25-26)

Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. (Johannes 11, 25-26)

„Wenn Jesus – und das ist unser Glaube – gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit führen.“ (Thessalonicher 4,14)

„Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.“ (Hieronymus)

„Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen.“ (Joh. 16,22)

„Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.“ (Augustinus)

„Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.“ (Augustinus)

Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch. (Albrecht Bengel)

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen. Und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Bonhoeffer)

Wir wussten, dass der Tag kommen würde, doch der Abschied war schwer.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie!

Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh.

Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt und es ist immer zu früh.

In dem Moment, in dem man erkennt, dass den Menschen, dem man viel verdankt, die Kraft verlässt, wird alles still. Niemals mehr kannst du ihn um Rat fragen. Nie mehr dich mit ihm freuen, nie mehr mit ihm lachen, nie mehr mit ihm weinen. Hier fehlt ein Mensch und du begreifst noch nicht, dass es für immer ist.

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen. Wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zuzulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

Gekämpft hast Du alleine, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir alle.